Während die Blätter der Linden immer gelber werden und mehr und mehr zu Boden fallen, werden die Tage auch immer kürzer. Die Kinder und auch die Erwachsenen stehen im Dunkeln auf und gehen im Dunkeln wieder zu Bett. So gehen früh die Straßenlaternen aus, am Abend werden sie wieder angezündet …
Die Baustelle vor der Türe entwickelt sich. Langsam. Der Capo ist nicht sooo begeistert darüber, dass es immer wieder Verzögerungen gibt. Doch ist er zuversichtlich, dass wir eines Tages noch einen neuen Belag vor der Türe bekommen. So sind auch die Baufahrzeuge der Kinder mehr oder weniger täglich im Einsatz. Falls jemand eine Schreinerei oder Teile einer Schreinerei übrig hat oder jemanden kennt, der eine Schreinerei oder Teile einer Schreinerei übrig hat, so wären wir sehr dankbar, wenn wir eine Nachricht darüber erhalten würden. Gesucht werden kleine Tischmaschinen: ein Abricht- und Dickenhobel, eine Kreissäge, Schraubzwingen, eine Ständerbohrmaschine usw. Außerdem suchen wir Massivholzreste. Dreischichtplatten, keilgezinkte Platten und sonstige Holzreste, die sich zum Bau von Kinderspielzeug eignen. Aktuell steht noch ein Kipper auf dem Plan. Dann brauchen wir aber auch schon einen größeren Bagger, der jetzige ist schon jetzt an seiner Kapazitätsgrenze.
Das Schild vom Offenen Garten hängt nicht mehr an unserem Gartenzaun. Wir haben es abgebaut, weil das Wetter und die Umstände nicht mehr zum Offenen Garten einladen. Außerdem war es schon etwas mitgenommen von Wind und Regen. Dennoch sind Besucherinnen und Besucher mit und ohne Kind/er jederzeit herzlich willkommen.
Ich sollte mal wieder einen Tag Urlaub machen oder so um Paletten zu sägen.
Aus der Serie „Treppenhauslampen dieser Welt“ gibt es ein neues Bild. Die lustige Tiffanylampe blieb beim Hauskauf vor elf Jahren „übrig“. Sie war damals noch an der Wand montiert und wurde dann von uns demontiert. Viele Jahre verbrachte sie dann im Keller. Zum Wegwerfen ja wirklich zu schade. Dann wurde sie auch mal mit auf den Flohmarkt genommen. Doch dort fand sich kein Käufer. Bevor sie dann wieder im Keller verschwand, haben wir sie mal ins Treppenhaus montiert. So ungefähr ziemlich genau vor drei Jahren. Dort ist sie nicht besonders gut zugänglich, weil nicht direkt von der Treppe aus zu erreichen. Zum Lampenwechsel muss man daher eine mehr oder weniger abenteuerliche Tritthilfe aufbauen. So war ich ganz froh, dass das Leuchtmittel immerhin die drei Jahre überstanden hat. Für alle leuchtmittelinteressierten Leserinnen sei angemerkt, dass es sich dabei um eine einfache Glühbirne gehandelt hat. Sie dürfte weit über 10.000 Schaltzyklen überstanden haben. Glühbirnen sind ja offiziell „out“, weshalb ich nun auch so eine moderne Energiesparlampe eingeschraubt habe. Die Herstellerfirma verspricht 5.000 Schaltzyklen.
Gelegentlich nutzen wir „unseren Garten“ noch bzw. wieder als Spielplatz. Da sind wir dann froh, dass irgendjemand die falschen Steine bestellt oder geliefert hat. So können die kleinen Bauarbeiter auf der großen Baustelle immerhin noch ihre schweren Maschinen zum Einsatz bringen und damit Split schaufeln.
Auch im Bild, unsere „andere“ Katze. Wobei ich nicht weiß, ob bei Haustieren ein Recht am Bild seitens des Eigentümers des Tieres besteht.
Ich muss mich übrigens korrigieren. Die Bidikatze ist (je nach Rechnung) zwischen 90 und 96 Jahre (Menschenjahre) alt. Damit gehen wir dann ganz klar als Mehrgenerationenprojekt durch und wünschen der Bidikatze noch weiterhin eine rüstige Gesundheit.