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von wolfgang

Hofflohmarkt

28. Juni 2014 in Allgemein

Der Krempel muss weg. Das war das Motto des Tages. Die Wetteraussichten waren durchmischt. Dennoch hat das Flohmarktteam schon am Vorabend den Platz hergerichtet und die Stände vorbereitet, denn es hatten sich ja einige „Händlerinnen“ angekündigt. Dazwischen gab es am Freitag noch eine Kirschernte – etwa 20 Kilo feinste Tüllingerkirschen haben wir geernten, wovon wir aber „nur“ etwa 12 Kilo mitgenommen haben – den Rest durften wir netterweise dort lassen. Diese Kirschen mussten dann teilweise noch verarbeitet werden. Am Samstag haben Anne-Christin und Heiner dann glücklicherweise recht früh mit dem Aufbau begonnen, denn, obwohl die offizielle Eröffnung erst auf 10 Uhr angekündigt war, kamen um 9 Uhr schon die ersten Kunden. Den Rest erzählen die Bilder vielleicht besser.

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von wolfgang

Hofflohmarkt am Samstag, 28. Juni ab 10 Uhr

25. Juni 2014 in Allgemein

Hier findet am kommenden Samstag der große Hofflohmarkt mit Kaffee und Kuchen statt. Wer selbst Flohmarktsachen hat, darf hier auch seinen Stand aufbauen und Sachen verkaufen. Wer mag, darf nur zum kucken kommen und wer etwas nettes findet, darf natürlich auch gerne etwas mitnehmen. Manche Sachen werden auch verkauft. Kuchen darf auch mitgebracht werden.

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von wolfgang

Von der Haus- und anderer Pflege

22. Juni 2014 in Allgemein

Es sind so punktuelle Dinge die mir so auffallen, jetzt, wo unsere Tage hier gezählt sind. So habe ich gestern mal das Gefrierfach geöffnet und dabei ist mir eingefallen, wie unser anderer Kühlschrank kaputt gegangen ist. Das war nämlich so … also … wenn man das Gefrierfach aufmacht, das hat der ein oder andere vielleicht schonmal bemerkt, dann „dampft“ es so da raus. Dieser Dampf gefriert dann wieder an der Oberkante der Öffnung des Gefrierfaches. Das macht erstmal nicht so viel. Wenn man aber immer und immer wieder das Gefrierfach öffnet, dann gibt das an der Oberkante der Öffnung so eine richtig dicke fette Eisschicht. Das macht die Gefrierschranktür eine zeitlang mit. Irgendwann schließt sie schwer und der gemeine Gefrierschrankbenutzer wendet dann einfach mehr Kraft auf, um die Tür zu schließen. So lange, bis … „knack“ irgendwo ein Scharnier nicht mehr mitmacht. Dann am besten auch nichts sagen … und das „Unglück“ nimmt seinen Lauf. Die Temperatur im Gefrierfach steigt, da es nicht mehr richtig schließt. Der Kälteapparat versucht die Temperatur wieder runter zu bekommen und läuft und läuf und läuft … heiß. Plötzlich kehrt sich das Prinzip Kühlschrank um und es wird ein Wärmeschrank. Ob es dann sinnvoll ist ein solches Gerät wieder zu reparieren, weiß ich leider nicht. Unser letzter Kühlschrank hatte ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Aber man kann das auch mit einem ziemlich neuen Gerät hin bekommen. Deswegen hier mal der Tipp des Tages: das Gefrierfach regelmäßig (!), am besten zweimal jährlich komplett abtauen. Oder, wenn man das aus diesem oder jenem Grunde vergessen hat und merkt, dass die Gefrierfachtür schwer schließt, die Eisschicht an der Oberkante der Gefrierfachöffnung entfernen. Hauspflege eben.

Ich müsste darüber eigentlich eine ganze Anleitung schreiben. Hier jetzt mal nur Stichworte …
– An den Regenrinnenfallrohren an der Kreuzstraße mindestens einmal jährlich die Siebe reinigen, am besten im Herbst vor dem ersten Frost
– Das Ablaufrohr für die Entwässerung des Dachs über dem Eingang regelmäßig reinigen
– Die Heizung im Frühjahr ausschalten und im Herbst wieder einschalten. Anfang Oktober ist normalerweise der richtige Zeitpunkt um die Heizung einzuschalten
– Dabei den Heizkreislauf für die Kellerheizkörper im Frühling aufdrehen und im Herbst wieder zu drehen
– Regelmäßig die Heizung kontrollieren und gegebenenfalls Wasser nachfüllen
– Den Druck in der Solaranlage kontrollieren, gegebenenfalls Frostschutz nachpumpen
– im Herbst das Außenwasser abstellen
– wenn die Regentonne voll ist, die Rinne einklappen (wichtig!)
– mindestens außen um das Grundstück rum das Grünzeug wegschneiden wenn es in die Straße wächst
usw.

Was macht man eigentlich, wenn der Bauer zu einem sagt „dort oben sind die Kirschen reif, die könnt ihr holen …“. Also da gibt es ja verschiedene Strategien. Die eine ist: zum Baum laufen, ein paar Kirschen in den Mund stecken und sagen „vom Baum schmecken sie einfach am besten“. Etwas sprachlos waren wir, als der Bauer erzählt hat, dass neulich Leute dagewesen wären und gesagt haben „sowas essen wir nicht“. Eine andere Stratgie wäre, ein paar Kirschen zu essen und dann noch ein paar mitzunehmen. Es ist anzumerken, dass es dieses Jahr ein richtiges Kirschenjahr ist, das heißt es gibt sehr sehr viele Kirschen. Anzumerken ist zudem noch, dass der Bauer selbst gar nicht in der Lage ist die Kirschen zu ernten, da ihm die Vermarktungswege fehlen. Den Baum abernten geht nicht, denn dann hätten wir ja viel zu viel Kirschen. Ich schätze mal, dass auf dem Baum gut und gerne zwischen 250 und 500 Kilo Kirschen hängen. Es handelt sich in diesem Falle um Süßkirschen, nicht allzu groß. Süßkirschen, auch das lernt man erst so im Laufe der Zeit eignen sich nicht dazu eingekocht zu werden. Sie gelieren schlecht und schmecken eingekocht tatsächlich nur ein wenig langweilig süß. Es fehlt ihnen die Säure. Also haben wir mal geernten. Wieviel, weiß ich leider nicht. Irgendwo zwischen sechs und acht Kilo schätze ich. Ooooh, was macht man denn mit so vielen Kirschen? Naja, fangen wir mal an. Ein Kilo haben Jan und Theresia mitgenommen. Drei Kilo haben wir zu einem Kirschkuchen verarbeitet, nachdem wir sie entsteint haben. Dabei sind etwa insgesamt 1 Kilo Steine und Kirschsaft angefallen. Und ein guter Rest ist jetzt noch da, um vielleicht morgen zu einem lecker Kirschquark verarbeitet zu werden. Und die beste Geschichte kommt doch zum Schluss. Natürlich hat der Bauer ein ordentliches Stück Kuchen bekommen, wofür wir mit vier feinsten Kalbsbratwürsten belohnt wurden. So feine Kalbsbratwürste, dass man die nicht gegen Geld kaufen kann.

Nun erwarten wir die Sauerkirschernte.

Ich weiß zwar noch gar nicht so grundsätzlich wie es mit diesem Blog hier weitergeht. Es ist ja dann doch mehr so eine Art von persönlichem Tagebuch geworden und das kann ich dann in dieser Form an dieser Adresse nicht wirklich fortsetzen. Dass jemand anders hier der Blogmaster wird, ist eher unwahrscheinlich. Ich würde, falls weiterhin Interesse zur Dokumentation besteht, empfehlen einen blogspot Blog zu eröffnen. Dennoch bin ich grade in Verhandlung mit dem Hoster das Hosting umzustellen. Es gibt grade ein tolles Angebot für ein SSD Hosting, da würde bedeuten, dass möglicherweise auch alles ein bisschen schneller ausgeliefert wird. Also nicht wundern, es kann dann auch sein, dass der Blog hier mal ein oder zwei Tage offline ist oder durcheinander kommt. Ich versuche es aber zu vermeiden.

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von wolfgang

Last call – Aufruf!

20. Juni 2014 in Allgemein

In den letzten zwölf Jahren sind immer wieder von Mitbewohnern diverse Dinge hier geblieben. Von den meisten hier stehen gelassenen Sachen wissen wir nicht von wem sie sind. Daher kommt jetzt hier der letzte und allerletzte Aufruf … Wer hier noch Sachen hat an denen sein Herz hängt, der ist aufgerufen diese Dinge bis 25. August hier abzuholen. Wir können ansonsten keine Gewähr übernehmen, dass die Sachen auch später noch hier sind.

Bevor jetzt ein Aufschrei durch die ehemalige Bewohnerschar geht. Das ist keine böse Absicht oder eine üble Laune von mir. Es sind aber so viele Sachen, dass ich tatsächlich keinen Überblick mehr darüber habe wem welches Paar Ski gehört oder ein Küchengerät. Viele Dinge wurden quasi dem Haus überlassen. Und irgendwie müssen wir hier ja auch wieder Platz schaffen für die Dinge, die die neuen Mitbewohner mitbringen. Ansonsten ist das Haus eines Tages voll von Dingen die niemandem gehören. Es ist natürlich auch nicht so, dass wir nach dem 25. August alles wegwerfen was nicht jemandem gehört. Aber es kann eben dann doch sein, dass das ein oder andere Teil entweder mit nach Tressow geht oder eine andere Verwendung findet. Ich würde natürlich auch gerne eine Liste von allen herren- oder damenlosen Dingen fertigen, alleine es geht nicht, da ich es von vielen Sachen auch nicht weiß. Leider. Umso wichtiger wäre es, wenn alle künftigen BewohnerInnen ihre Sachen, die irgendwo in der Gemeinschaft verkehren kennzeichnen. Dann fällt sowas natürlich sehr viel leichter.

von wolfgang

Noch ein Kalenderblatt

1. Juni 2014 in Allgemein

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Zwei sind es noch bis zur Abreise. Der Leser mag es mir nachsehen, dass ich hier nun schon wieder vom Umzug anfange. Es ist eben das Thema, welches mich am meisten beschäftigt. Heute war Garage aufräumen dran. Puuuuuh – da sind Sachen raus gekommen. Natürlich frage ich mich da, weshalb gerade wir jetzt das Zeug aufräumen, was Generationen von Mitbewohnern hier mal „entsorgt“ hat. Es ist nicht wirklich viel, aber jedes Ding muss in die Hand genommen werden, überlegt, ob es in die Flohmarktkiste, zum Recyclinghof, zum Sondermüll, ins Umzugsgut oder sonstwohin kommt. Anne-Christins unermüdlicher Eifer hilft. Nachmittags ist die Garage wieder eingeräumt – und oooh Wunder – es ist viiiel mehr Platz drin.

Wir haben abzugeben … ca. 18 Haken aus Kupfer für Schneefanggitter. Die sind beim Dachumbau übrig geblieben. Preis: Verhandlungssache. Neu kostet so ein Haken zwischen 20 und 25 Euro. Das passende Schneefanggitter gibt es auch dazu.

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Gestern war Kindergeburtstag. Mit Würstchen grillen und Besuch. Ada fährt zum erstenmal Fahrrad. Einfach so. Rahel fing heute ihre neue Arbeitsstelle an. Alles alles Gute Rahel!

Achja von wegen Umzug. Das Haus in der Schlossstraße ist jetzt bewohnt. Ich berichtete ja bereits darüber. Herzlichen Glückwunsch und viel und lange Freude wünschen wir euch!!! Mit ungefähr zwölf Umzugshelfern war für jeden einzelnen nicht allzuviel zu tun und nach gut drei Stunden war das meiste schon geschafft. Nun, wir brauchen nicht ganz so viel, freuen uns aber doch über jede Hand. Am Freitag habe ich den Auftrag für den Umzug vergeben. Daher hier nochmal die Termine: Donnerstag, 28. August ist Schränke abbauen und so viel wie möglich Zeug in die Garage schaffen. Freitag, 29. August ab 8 Uhr ist einladen – auch hier können wir helfende Hände brauchen, sodass wir idealerweise noch vor dem Mittagessen losrollen können. Noch ein ernst gemeinter Scherz am Rande: wer zum Ausladen kommen möchte, ist natürlich herzlich eingeladen. Einen Platz für eine/n MitfahrerIn hätten wir sogar noch frei. Übernachtungsmöglichkeit ist gegeben, Rückreise muss natürlich selber organisiert werden, sollte aber mit Zug, Flugzeug, Mitfahrzentrale, Fernbus (habe ich was vergessen?) kein Problem darstellen. In jedem Falle dürfte die Reise über Hamburg gehen.

Update
Der Platz im Bus nach Tressow war bereits nach einem Tag vergeben. Helfer und HelferInnen können wir natürlich für den 28. und 29. immer noch brauchen.

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