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von wolfgang

Kirschernte 2014

15. Juli 2014 in Allgemein

Wie haben wir sie erwartet – die Erntezeit für die Sauerkirschen. Letzte Woche dann kam der Anruf aus Weil: die Sauerkirschen können geerntet werden. Kleiner Wermutstropfen: die Kirschen haben durch die feuchte Witterung der letzten Tage ziemlich gelitten. Wir sind dann Sonntag hingefahren. Die Bäume hingen über und über voll mit Kirschen. Aber tatsächlich, waren einige Bäume gar nicht abzuernten, da fast jede Kirsche bereits aufgeplatzt war. Huhuuuuu. Wir haben dann trotzdem mal fleißig unsere Eimerchen und Kistchen gefüllt. Es gab auch Bäume, an denen waren weniger Kirschen aufgeplatzt. Bis es dann um kurz nach 11 angefangen hat zu regnen, hatten wir dennoch unsere Kisten voll. Vorher waren wir noch Brombeeren pflücken – auch hier das reinste Paradies. Sooo viele reife süße Brombeeren …

Und was macht man dann, wenn man etwa 50 Kilo Sauerkirschen nachhause bringt? Stein raus – Stein raus – Stein raus … eine Kirsche nach der anderen. Bis dann die Gläser gefüllt waren, 143 an der Zahl, war es dann doch schon recht spät geworden.

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von wolfgang

Sommerfest

15. Juli 2014 in Allgemein

Mancher wird die Ankündigung für das Sommerfest hier im Blog vermisst haben. Das hat aber eine recht einfache Erklärung. Das Sommerfest wurde diesmal erstmals maßgeblich von Judith, Heiner und Kerstin organisiert. Zum anderen war die Ankündigung verhältnismäßig kurzfristig, was dann wiederum zur Folge hatte, dass nicht so viele den Termin auch wahrnehmen konnten. War aber gar nicht so schlimm – im Gegenteil. Es war ein sehr sehr schönes Sommerfest. Das absolute Highlight war natürlich der Friseursalon, der eigentlich nur noch von der äthiopischen Kaffeezeremonie übertroffen wurde und natürlich vom Auftritt von Tina und Jo. Durch die etwas knappe Ankündigung hatte der Wettergott wohl irgendwie auch nicht die richtige Entscheidungsgewalt übernommen, sodass es am Abend noch so richtig angefangen hat zu schütten. Einerseits schade, andererseits kam dann das äthiopische Buffet nochmal so richtig zur Geltung.

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Dekoration am Vortag gebastelt.

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Wer braucht noch ein Buch?

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Äthiopische Kaffeezeremonie.

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Mitgedacht

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Vielen Dank noch einmal für dieses schöne Fest! Der Dank geht an die Gäste, ohne die so eine Veranstaltung ja gar nicht möglich wäre. An die, die Garnituren aufgebaut und abgebaut haben und sich um alles gekümmert haben. An die, die feine Speisen gebracht haben – und überhaupt – ist das vielleicht nicht Glück?

Was kann man für Erfahrungen fürs nächste Sommerfest sammeln und weitergeben? Zum einen wäre da der Termin. Sinnvoll ist es, den Termin frühzeitig festzulegen, damit sich möglichst viele auch darauf einstellen können. Mindestens drei Monate im voraus sollte der Termin feststehen. So bleibt auch für die Vorbereitungen genügend Zeit. So gibt es ja auch HausbewohnerInnen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten oder Schichtarbeit. Je länger ein Termin beim Arbeitgeber bekannt ist, umso wahrscheinlicher ist es auch, dass dieser bei der Einteilung berücksichtigt werden kann.
Wünschenswert ist natürlich, dass alle aktiven HausbewohnerInnen auch wirklich mitmachen, sowohl bei den Vorbereitungen als auch beim Fest. Es hat sich bewährt im Vorfeld immer mal wieder zusammen zu kommen. Zwei Monate vorher: wer macht was. Schätzungen wieviel Menschen zum Fest kommen (weicht in der Praxis natürlich immer nach oben oder nach unten ab). Getränke- und Grillgutbestellung disponieren usw. Wer besorgt eine Kaffeemaschine, Tischdekoration, evtl. Beleuchtung, Unterhaltungsbeiträge, zusätzliches Geschirr / Besteck usw.
Dieses Jahr gab es einen beschrifteten Behälter für gebrauchtes Geschirr – eine prima Einrichtung. Noch besser ist es, wenn Servietten und Essensreste auch schon einen Platz finden und das Geschirr schon vorsortiert (Besteck / Gläser / Teller) zurückgestellt werden kann. Immer wieder überlege ich, ob es nicht sinnvoll wäre ein bisschen Service während des Festes zu organisieren. Also den kommenden Gästen Sekt oder ein anderes Willkommensgetränk anzubieten, schmutziges Geschirr wegzuräumen und zu sehen was auf den Tischen fehlt. Dafür habe ich aber noch keine intelligente Lösung gefunden. Somit bleibt dem Sommerfest immer ein bisschen von dem Chaos erhalten, was das wirkliche Leben auch durchzieht.

von wolfgang

Das Kalenderblatt

3. Juli 2014 in Allgemein

Ja, nun ist es schon das vorletzte Kalenderblatt. Ich meine für „uns“, für die wegziehenden, für die ausziehenden. Das August Kalenderblatt sehen wir noch, das Kalenderblatt vom September schon nicht mehr. Aber das vom Juli, dass will ich euch auf jeden Fall noch zeigen …

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Und diese Pfirsichfarbe wollte ich euch auch noch zeigen. Die Pfirsiche wollte mir die Marktfrau schenken. Die hat sie mir mitgebracht, nachdem ich sie mehrere Jahre lang gefragt habe, ob sie nicht runtergefallene Pfirsiche hätte und sie mir jedesmal gesagt hat, dass sie keine solchen Pfirsiche hat. Nun hatte sie doch welche und hat sie mir mitgebracht und mich angesprochen. Das hat mich sehr gefreut. Sie waren wirklich fast alle reif und ließen sich sogar gut häuten. Also hab ich sie abgezogen und püriert. Eingekocht mit 2+1 aus dem Vorjahr. Hat gut funktioniert, schmeckt auch den Kindern gut und ich bin mal gespannt, ob es am Samstag wieder runtergefallene Pfirsiche gibt. Würde mich ja einerseits freuen. Andererseits wäre ich dann schon auch traurig, dass ich nächstes Jahr nicht in den Genuss kommen würde jeden Samstag während der Erntezeit der Pfirsiche reife Pfirsiche zu bekommen. So kann’s gehen. Ihr seht (lest), dass mich der Umzug schon auch ganz schön beschäftigt.

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Der Blog wird umziehen. Nach soundsoviel Jahren auf dem gleichen Server wird dieser vom Provider nicht mehr weiter geführt. Es wird möglicherweise einen kurzen Unterbruch geben, vor allem muss ich aber den Umzug machen. Das wird wohl ein paar Stunden dauern. Mal sehen wann ich die Zeit dazu finde. Auf dem neuen Webspace wird es deutlich mehr Speicherplatz geben (100 GB), deutlich mehr Datenbanken (100). Ich werde dann möglicherweise auch ein Plätzchen für den Anschlussblog finden. Es kommt ja auch noch eine neue Adresse dazu. Ich hoffe, dass der neue Server auch schneller ist. Über welchen Weg dann die Daten ins Internet finden und vom Internet zu uns, das ist im Moment noch etwas in der Schwebe und ein etwas kompliziertes Verfahren. Aber darüber berichte ich vielleicht ein andermal.

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