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von wolfgang

Noch ein Link

17. Februar 2011 in Allgemein

Gestern war sogar auf der Titelseite der örtlichen Tageszeitung ein Hinweis auf die Planung eines Wohnprojektes. In Lörrach! – Beinahe hätte ich es vergegssen – jawohl, in Lörrach. Denn solche Projekte gibt es ja bereits: in Freiburg und in Schopfheim – nur nicht in Lörrach … – Lesen könnt ihr selbst:

http://www.badische-zeitung.de/loerrach/wohnen-fuer-jedes-alter--41351527.html

An dieser Stelle … die besten Wünsche für das Projekt! Und … solltet ihr eines Tages mal Interesse an Erfahrungsaustausch haben, könnt ihr ja einfach mal vorbeischauen. Auweia – stellt sich wieder einmal die Frage was eigentlich ein Wohnprojekt ist. Eine Familie ist ein Wohnprojekt und eine WG, ein Singlehaushalt ist doch auch ein Wohnprojekt oder? Naja, wie so oft … unterschiedliche Menschen haben eben unterschiedliche Begriffe von diesem und jenem. Da wir nun hochoffiziell per Zeitung entweder unser Vorhandensein oder unseren Status als Wohnprojekt aberkannt bekommen haben, können wir uns trotzdem schlecht in Luft auflösen. Liebe Zeitungsmacher … vielleicht hilft Euch ja dieser Link weiter … Seit fünf Monaten sind wir sogar generationenübergreifend.

Derweil machen wir uns Gedanken, ob es denn bei uns ein 10jähriges Jubiläum gibt. Nein, das ist Quatsch. Natürlich gibt es bei uns ein 10jähriges Jubiläum. Irgendwann im Herbst. Wahrscheinlich wieder so eine Art von Tag der offenen Tür. Mit Kaffee, Kuchen und Cellotrio. Und … bevor dann doch wieder keiner kommt schreibe ich jetzt nicht, dass ich mich als Geiger beworben habe. Wenn ich so recht nachdenke … wir werden doch wohl auch 10 Cellisten zusammenkriegen? Wipke, Rita, Anne-Christin, Solveigh, Alrun, Kareen, Dirk, Sanja … hm, fehlen noch zwei. Die werden sich wohl auch noch finden. Vielleicht kommt ja Dieter? Müssen wir noch ein Stück finden. Oder komponieren. Und einüben. Und die zehn Celli zusammenleihen. Denn das Jubiläum wird wohl eindeutig unter dem Motto der Zahl „10“ stehen.

von wolfgang

Nach mehr als tausend Flaschen …

17. Februar 2011 in Kinder

Nun bekommen unsere kleinen Mitbewohner wieder ein anderes Gericht. Schließlich sollen sie sich ja auch nach und nach an einen wechselnden Speiseplan gewöhnen. Stellt sich wieder einmal die Frage der Rezeptur. Die einen sagen Gemüse, die anderen Getreide, wieder andere schwören auf die von der Firma optimal abgestimmte Fertigverpackung. Bei näherer Betrachtung, die von Ferne natürlich wiederum anders aussehen kann, stellt man sehr schnell fest: bei den Ernährungsempfehlungen dominieren wieder einmal die Herstellerintererssen. Natürlich wird der Vertreter der Firma Hipp, ein Manager von Nestle oder ein Manager einer anderen Nahrungsfirma wieder etwas anderes empfehlen als die Großmutter, die Hebamme oder der örtliche Biomarkt. Unser norwegischer Berater in allen Lebenslagen wird wieder etwas anderes empfehlen und wie so oft im Leben gilt auch hier: wie Du’s nicht falsch machst ist es nicht richtig. Die Konzerninteressen kenne ich, teile sie aber nicht (solange ich nicht deren Aktien besitze), da bin ich recht egoistisch. Hilft also nur noch der gesunde Menschenverstand. Und eben verschiedene Meinungen einzuholen und sich dann das herauszusuchen was einem am plausibelsten erscheint. Auch hier gewinnt der Konzern leider keinen Blumentopf. Was soll besser daran sein, wenn ausgefuchste und hochbezahlte Marketing- und Rechtsabteilungen auf die Gesetzgebung für Säuglingsnahrung Einfluss nehmen, nur um ihre Marktanteile zu erhöhen? Will mir nicht einleuchten, obwohl ich natürlich nichts dagegen habe, wenn andere Menschen den Werbekampagnen auf den Leim gehen.
Das war früher natürlich anders. Da hat die Mutter oder Großmutter bestimmt: es wird so gemacht weil wir es immer so gemacht haben! – So ändern sich die Zeiten.
In der ganzen Verwirrung bin ich dann vorgestern in den örtlichen Biomarkt gegangen. Richtig, auch dort warten bunte Verpackungen auf mich. Muss mich ja auch erst langsam orientieren … Es gab dann diese zwei Verpackungen:

Zunächst wird die Flaschenmilch einmal mit etwa 2% Reisschleim angedickt, damit soll das Baby einfach bisschen besser satt werden und womöglich sogar nachts länger schlafen – bis es dann wieder Hunger hat. Das ist allerdings eine Krücke und wird wohl nicht lange so gemacht. Denn die Reisflocken lösen sich nicht so gut wie eigentlich erwartet. Die nächste Stufe wird dann wohl doch das selbst gemahlene und gekochte Getreide sein. Lustig, dass auch die Verpackung nicht viel weiter hilft. Mir kommt es so vor, als würden die Hersteller auch garnicht mehr die Informationen auf die Verpackungen drauf drucken die für die Verbraucher eine Hilfe wäre. Es scheint mir eher so zu sein, dass sich die Hersteller mit den Verpackungsaufdrucken auch gegen alle rechtlichen Eventualitäten schützen wollen. Fehlt noch der Hinweis „das Baby nicht im kochenden Brei baden“.

Für diejenigen Leserinnen oder Leser, welche nur schwer an deutschsprachige Literatur aus Bibliotheken kommen, habe ich hier auch mal ein paar Links zusammengetragen:

* Lebensmittel, die häufig Allergien auslösen, zu meiden oder später einzuführen, schützt das Kind nicht vor einer möglichen Allergie. Im Gegenteil: Es gibt Hinweise, dass sich dies sogar nachteilig auf eine Toleranzentwicklung auswirken kann.
* Es gibt ebenfalls Hinweise, dass der Verzehr von Fisch im ersten Lebensjahr eine Schutzwirkung hinsichtlich der Entwicklung allergischer Erkrankungen hat. Die Fleischzutat im Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei kann deshalb gelegentlich durch (fettreichen) Fisch ausgetauscht werden.

Auch nach Einführung der Beikost können und sollten Sie Ihr Kind so lange weiterstillen, wie Sie beide dies möchten. Wenn Ihr Kind Säuglingsmilchnahrung erhält, können Sie mit Einführung der Beikost auf „normale“ Säuglingsmilch umstellen.

Hinweis zu Zöliakie: Die Einführung von Gluten zwischen Beginn des 5. und Beginn des 7. Lebensmonats – solange noch gestillt wird – verringert das Risiko, eine Glutenunverträglichkeit zu entwicklen, um 50 Prozent. Deshalb sollten Sie mit Beginn der Beikosteinführung auch kleine Mengen glutenhaltiges Getreide (zum Beispiel Weizen, Dinkel, Hafer) füttern.

http://www.kindergesundheit-info.de/fuer-eltern/ernaehrung0/ernaehrung1/ernaehrung-des-saeuglings-bei-erhoehtem-allergierisiko/#c14581

Oder auch dieses:

http://www.babytipps24.de/glaschen-oder-selber-kochen

von wolfgang

Hochzeit in Malsburg

11. Februar 2011 in Allgemein

Sie war nur in kleinem Rahmen angesetzt, denn die große Feier folgt noch. – Klein, aber fein würde vielleicht gut passen. Der Wettergott hat den von Uwe bestellten blauen Himmel geschickt und selbst in Malsburg war es für diese Jahreszeit mit etwa zwölf Grad angenehm. Dank Bettina hatten wir kinderfrei und konnten so innerhalb eines halben Jahres zum zweitenmal ins Standesamt gehen.

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von wolfgang

Veränderungen im Blog

1. Februar 2011 in Über diesen Blog

Ich habe die letzten Tage ein wenig an Veränderungen am Blog gearbeitet. Dass bestimmte Artikel nur für eingeloggte Leser sichtbar waren, das gibt es schon eine zeitlang.
Die letzten Monate hat sich auch mein Berichtsfokus etwas verschoben. Es zeigt sich doch, dass mehr und mehr Beiträge hier erscheinen, die eher Nebensächlicher Art für den allgemeinen Leser sind. So habe ich vor einiger Zeit die Kategorie Kinder eingerichtet. Nun wurde alles, was nicht allgemeiner Art ist von der Startseite ausgeblendet. Ich bin gegen Zwangsberieselung. Den einen interessiert dies, den anderen jenes – wer interessiert sich schon für alles? Ich bin ein Freund davon Informationen verfügbar zu machen – je mehr desto besser. Je strukturierter desto besser. Und wer es wissen will, kann es sich abholen, lesen, anschauen oder was auch immer. Deswegen enthält die Startseite nun ausschließlich allgemeine Berichte oder eben solche, die ich für allgemein interessant halte.

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