Also dass wir einen neuen Mitwohner suchen, das hatte sich ja im Laufe der Zeit irgendwie rumgesprochen. Dass es mit der Entscheidung auch wieder etwas zäh war hatte ich geschrieben. Nun freuen wir uns umso mehr über den Einzug des Radfahrers. Lange Diskussionen über ein „zurück“ oder nicht können wir uns an dieser Stelle sparen. Denn ein „zurück“ gibt es sowieso nicht. Für uns macht es die Sache etwas einfacher. Wir müssen nicht alles genau erklären wie das mit dem Müll, mit der Haushaltskasse, mit Einkaufen und Kochen und all sowas läuft.
Einige konnten nicht zum Willkommensumtrunk kommen. Entweder in Lübeck oder in Melchfruttsee oder arbeiten oder in Stuttgart. So wird es hier noch einige Willkommensbesuche auf Raten geben. Ist ja auch gar nicht so blöd. Ganz toll war aber, dass Heiner und Lena und Nicole nicht ganz alleine ausladen mussten. Markus hatte den Einzug sowieso schon auf dem Plan.
Ein paar Sachen kommen wieder. Beispielsweise so ein weisses Reibeding für die Küche wie es die Marktschreier gerne benutzen um alles mögliche zu schreddern.
Erstmal gab es aber einen Tischanbau – endlich mal wieder – und was zu essen. Nüssli vom Markt, Rotkraut aus der Kiste, Schnitzel von Hildis Kalb, Spätzle aus Mehl und Eiern und eine Pilzsauce dazu. Markus hat lecker Nachtisch mitgebracht. Cooool.
Zum Schluss gab es dann noch einen Stau in der Küche …
Dass der Einzug erfolgreich war, zeigen diese Bilder …
… auf denen gut zu erkennen ist, dass noch einiges zu tun ist. Nein, natürlich nicht nur für Heiner. Dass der Keller und die Garage funktionsfähig sind, geht ja alle etwas an.
Als ob sonst nichts los wäre hier …
Ich muss mal eine Rückblende machen. Die Kinder haben einen neuen Tisch. Den haben sie teilweise selbst zusammengebaut. Gut, ich habe ein wenig geholfen. Aber immerhin können sie daran sitzen und malen …
Das Problem, dass die ständige Berichterstattung etwas hapert ist vielfältig. Manchmal ist kein Film im Fotoapparat, manchmal ist der Fotoapparat nicht zur Hand, manchmal habe ich keine Zeit zu schreiben und manchmal bin ich einfach zu sehr beschäftigt um den Fotoapparat zu bedienen, manchmal ist wieder etwas anderes. Und manchmal ist einfach auch nicht so viel los. Manchmal dann aber wieder mehr.
So war heute Nudeltag. Clär hat die Nudelmaschine ausgepackt …
Der Postbote hat eine Sendung gebracht …
Ostheimer Tiere. So heißen die Teile. Im Hintergrund ist gut der Waldorfspielständer zu erkennen.
Hier noch ein Link zu einem vielleicht interessanten Zeitungsartikel. Abgesehen davon, dass der Initiator in der Nachbarschaft wohnt, fand ich den Artikel insofern bemerkenswert, als dass es offensichtlich tatsächlich noch Menschen gibt, die vor dem Lörracher Behördenapparat nicht gänzlich kapitulieren.