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von wolfgang

Pflanzen in unserem Garten

30. Juli 2012 in Allgemein

In unserem Garten wachsen viele Pflanzen. So viele, dass ich von vielen nicht einmal den Namen kenne. Weder lateinisch noch in sonst einer anderen Weltsprache.

Stellvertretend gibt es mal zwei Bilder:

Tschuldigung – drei Bilder, ich hab‘ mich vertan. Die Pfefferminze wurde erst vor ein paar Wochen gepflanzt und gedeiht sehr gut. Tomaten haben wir ungefähr zwanzig verschiedene Sorten oder vielleicht auch nur zehn, jedenfalls einen ganzen Haufen. Noch wissen wir nicht, welche Sorte sich mehr zum Einkochen, zum roh essen, zum Trocknen oder als Christbaumschmuck eignet. Wenn es hierzu berichtenswerte Erfahrungen gibt, könnt ihr diese demnächst hier lesen. Zumindest wurden heute bereits Tomaten in Gläser eingekocht.

Diese Bohnen stammen nicht aus unserem Garten. Ein Geschenk von Nöltners. Herzlichen Dank!

von wolfgang

Kalt gestellt

30. Juli 2012 in Allgemein

Anlässe zu feiern gibt es ja immer und viele. Dass die Kinder gerade Urlaub haben, Alruns erfolgreicher Haus(mit)kauf, den schönen Sommer, dass im Haus Menschen in Urlaub sind, die schönen Tomaten im Garten usw. usw.

Der eigentliche Grund zum Feiern ist aber, dass wir ab September wieder komplett sind.

Nach wirklich langer Sucherei, vielen Telefonaten, Emails, Besichtigungsterminen und was noch so alles dazu gehört, wissen wir nun auch, dass wir neben einer Baumzeichnerin und Miniaturenkünstlerin bald eine angehende Physiotherapeutin mit Hintergrund aus der technischen Dokumentation unter uns haben. Und das ist wirklich bereits ein Grund zum Feiern.

Die richtige, und dann hoffentlich auch richtig große Feier kommt dann noch. Natürlich im September.

Einstweilen könnt ihr auf dem Bild sehen, wie die Maus vor Freude auf dem Rücken liegt …

Die Flasche steht kalt und wer Lust hat, kann gerne mit uns anstoßen.

von wolfgang

Sommerfest 2012

16. Juli 2012 in Allgemein, Dies und das, Kinder, Rund um GW

Nun, eigentlich könnte ich gar keinen Eintrag für das Sommerfest erstellen. Ich habe schlicht und einfach kein Bild. Und ein Blogeintrag ohne Bild ist doof, nogo, geht gar nicht. Aber kein Eintrag geht eben auch nicht, ebenfalls nogo. Da hilft mir in meiner höchsten Verzweiflung die Zeitung. Mit einem Bild. Und einem Text.

Der Reihe nach. Dieses Sommerfest waren zwischen 35 und etwa 55 Gäste erwartet oder angemeldet. Und Regen war angesagt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit. Hm. Also musste Zeltbaumaterial her und die übliche Fahrerei: Garnituren, Kühlschrank, Getränke, Tischdecken. HelferInnen waren rar, Aufgaben genügend da. Morgends war es auch noch zu windig um ein Zelt aufzubauen. Macht nichts. Irgendwie geht es trotzdem. Zum Glück. Um 13 Uhr war noch wenig zu sehen von Sommerfest. Dank Rahels Einsatz wurden die Wetteraussichten auch immer besser: ein Zelt brauchten wir nun nicht mehr. Wir hätten es ohnehin nicht mehr bauen können.

Pünktlich um 15 Uhr kam dann die Kaffeemaschine. Vielen herzlichen Dank dafür an die Malsburger! Tolle Sache so eine Maschine. Tasse drunter, Knopf drücken, Kaffee kommt raus. Wenn Wasser drin ist und Bohnen drin sind. Auch dafür hat Uwe gesorgt.

Dann kamen feine Kuchen. Das Fest konnte also wie geplant beginnen: Gläschen Sekt, Kaffee, Kuchen, Sonnenschein, nicht zu heiß, die ersten Gäste. Na, was will man denn mehr. Kurz nach 17 Uhr dann die ersten Rufe nach Gegrilltem. Die Eisenbahnerfraktion hat sich für den Grill stark gemacht obwohl da keine Holzkohle drin war. Gegrillt wurde auf Bestellung. Bis zur Nummer 856/734 haben verschiedene Grillmeister auf den Punkt gegrillt.

Nebenbei hat eine Schar Kinder den Sandkasten eingeweiht. Der Festplatz unter den Linden füllte sich immer mehr, sodass es bald aussichtslos war mit allen gleichzeitig zu sprechen oder alle aufzufordern ein Gläschen Sekt zu trinken oder sich selbst die gewünschten Speisen oder Getränke zu besorgen.

Lena hat mit der Geige die Kunstvorführungen eingeleitet. Es geht also doch.

Danach erschien ein feiner Herr mit Zylinder auf dem Balkon. OOoha, was ist denn das. Was nach einer kleinen Zauberei aussah, wurde eine ausgewachsene Zaubervorführung mit allem drum und dran. Walter wurde sogar in den Zauberanzug … – halt, der Trick wird nicht verraten. Herzlichen Dank für diese Einlage. Und an alle Leserinnen und Leser aus dem Erzgebirge diese Empfehlung: wenn ihr eine wirklich gelungene Einlage für ein Fest braucht, wir hätten da eine gute Adresse.

Ein Bild habe ich versprochen, also gibt es noch eine Geschichte zu einem Bild. Tina und Jo waren auf dem Stimmenfestival. Zwei unter etwa 2.400 Gesangskünstler. Die Gitarren hatten sie ja auch dabei. So sind wir dann auch in den Genuss von einigen Mitsingliedern und Wunschmelodien gekommen. Mag es Zufall oder was auch immer sein: am Sonntag waren die zwei dann schon in der Zeitung. Mit Bild. Um überempfindliche Nachbarnerven nicht allzusehr zu strapazieren, konnten wir nicht viel länger als 22 Uhr musizieren. Schade eigentlich. Könnte ein Grund sein, die ganze Veranstaltung im kommenden Jahr an einem andern Ort durchzuführen.

Den ganzen Bericht gibt es leider nur als fettes pdf.

Auch hier gibt es wieder eine dicke Empfehlung: wer lebendige Unterhaltungsmusik für eine kleine oder mittlere Veranstaltung sucht – noch sind die zwei ein Geheimtipp!

Herzliches Dankeschön an alle, die Salate gebracht, Kuchen gebacken, Besteck geliehen … sich in irgendeiner Art und Weise beteiligt haben. Ohne Euch könnte so ein Fest gar nicht stattfinden.

Wir haben dann nochmal nachgezählt: es waren tatsächlich 42 erwachsene Gäste und viele Kinder.

von wolfgang

Sauerkirschenernte 2012

7. Juli 2012 in Allgemein

„Unser“ Baum aus dem letzten Jahr bei Adelhausen hatte dieses Jahr keine Kirschen.

So sind wir gerne der Einladung von Uwe nach Binzen gefolgt. „Wir“, das sind diesmal Samson und Jonathan, Ada, Theresia, Jan, Anne-Christin und ich. Wir haben eine andere Einladung dafür (ungern) abgesagt. Die Einweihung II mit Umzugshelfern in Grenzach-Whylen musste ohne uns steigen. Leider. Marlen und Sanja waren dort.

Die Bäume in Binzen sind deutlich kleiner als bei Adelhausen und haben dementsprechend mehr Kirschen. Wir mussten nur reingreifen, schon hatten wir eine Hand voll reifer Sauerkirschen in der Hand. Ein Paradies. Wenn da nicht die Brennnesseln gewesen wären. Die wurden den Kindern hin und wieder zum Verhängnis. Dennoch: alle Kinder haben fleißig mitgeholfen bei der Kirschernte. Und haben auch gelernt „Stein raus“, bevor die Kirsche im Mund verschwindet. Dann kam die nächste – usw. Nach weniger als zwei Stunden waren unsere Behälter bis zum Rand gefüllt. Huiiii – wer soll das alles verarbeiten …

Zuhause wurden dann die roten Früchte gewaschen, entsteint, eingezuckert usw. Die Prozedur ist ja bekannt. Klar war auch recht schnell: die vorhandenen 26 Päckchen Einmachzucker 2:1 reichen nicht. Glücklicherweise hatte der freundliche neu umgebaute Supermarkt um die Ecke auch noch welche auf Lager. Insgesamt haben wir dann 40 Kilo Früchte + 20 Kilo Einmachzucker zu über 150 Gläsern Sauerkirschmarmelade verarbeitet. „Wahnsinn“, werdet ihr sagen, „soooo viiiel!“ – Ja.

Dann waren „nur“ noch etwa zwei Kilo übrig. Die habe ich auf einen Kuchen drauf geschüttet. Ohne Backpulver.

Also erstmal ein herzliches Dankeschön an Uwe, der uns dieses Kirschenfest ermöglicht hat. An alle, die dabei waren und mitgeholfen haben und natürlich an Rahel, die zuhause mit entsteint hat und hinterher alles blitzesauber gemacht hat.

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