Weihnachten
29. Dezember 2013 in Allgemein
Miteinander Weihnachten feiern. Weihnachten, bei vielen ein Stressfest, soll doch eigentlich gar nicht stressig sein. Wir versuchen’s, schaffen es dann aber doch noch nicht so ganz. Aber immerhin, wir sind nahe dran. Dieses Jahr sollte es besonders einfach werden. Dennoch muss natürlich noch das ein oder andere besorgt werden. Das gelingt dann auch bevor der große Rummel losgeht. So spaziere ich mit Samson und Jonathan noch ein wenig durch die Stadt, während andere Menschen geschäftig noch nach dem wichtigsten Weihnachtsgeschenk suchen. Wir schauen uns den Adventskalender an und fahren eine Runde Rolltreppe. Den Weihnachtsbaum hatte ich schon besorgt. Der musste dann nur noch im Ständer platziert und geschmückt werden. Auch das haben wir hinbekommen. Abends sind wir dann mit den Laternen noch durch den Park spaziert, haben Dorothea und Johann und Mirja getroffen und noch einige andere Nachtwanderer mit und ohne Laterne. Der Braten schmorte noch. Zuhause gab es dann Kassler mit Kartoffelsalat und Feldsalat. Mit viel Soße. Fein. Schlicht war es und auch ein wenig ergreifend. Weihnachten – zumindest Heiligabend – mal ohne Geschenke. Wer mal eine andere Weihnachtsidee sucht: diese ist zu empfehlen. Ladet einen Menschen ein oder zwei oder drei oder viele, zündet eine Kerze an für jeden.
Seit neuestem gibt es wieder einen Nähplatz im Dachgeschoss. Zuvor war der Nähplatz beim Esstisch, das war auch nicht so schlecht. Da aber die Kinder beantragt haben auch einen Nähtisch direkt daneben zu bekommen, wäre es da vielleicht etwas eng geworden. Die Kindernähmschine haben wir kurzerhand selber gebaut.
Die Körner in dem Schälchen sind in einem Paket aus Äthiopien zu uns gekommen und schmecken scharf. Eine richtige Leckerei.
Gestern gab es dann noch ein Weihnachtsoratorium in Weil am Rhein. Die Kirche war schon kurz nach halbsechs knackvoll.