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von wolfgang

Sommerfest 2012

16. Juli 2012 in Allgemein, Dies und das, Kinder, Rund um GW

Nun, eigentlich könnte ich gar keinen Eintrag für das Sommerfest erstellen. Ich habe schlicht und einfach kein Bild. Und ein Blogeintrag ohne Bild ist doof, nogo, geht gar nicht. Aber kein Eintrag geht eben auch nicht, ebenfalls nogo. Da hilft mir in meiner höchsten Verzweiflung die Zeitung. Mit einem Bild. Und einem Text.

Der Reihe nach. Dieses Sommerfest waren zwischen 35 und etwa 55 Gäste erwartet oder angemeldet. Und Regen war angesagt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit. Hm. Also musste Zeltbaumaterial her und die übliche Fahrerei: Garnituren, Kühlschrank, Getränke, Tischdecken. HelferInnen waren rar, Aufgaben genügend da. Morgends war es auch noch zu windig um ein Zelt aufzubauen. Macht nichts. Irgendwie geht es trotzdem. Zum Glück. Um 13 Uhr war noch wenig zu sehen von Sommerfest. Dank Rahels Einsatz wurden die Wetteraussichten auch immer besser: ein Zelt brauchten wir nun nicht mehr. Wir hätten es ohnehin nicht mehr bauen können.

Pünktlich um 15 Uhr kam dann die Kaffeemaschine. Vielen herzlichen Dank dafür an die Malsburger! Tolle Sache so eine Maschine. Tasse drunter, Knopf drücken, Kaffee kommt raus. Wenn Wasser drin ist und Bohnen drin sind. Auch dafür hat Uwe gesorgt.

Dann kamen feine Kuchen. Das Fest konnte also wie geplant beginnen: Gläschen Sekt, Kaffee, Kuchen, Sonnenschein, nicht zu heiß, die ersten Gäste. Na, was will man denn mehr. Kurz nach 17 Uhr dann die ersten Rufe nach Gegrilltem. Die Eisenbahnerfraktion hat sich für den Grill stark gemacht obwohl da keine Holzkohle drin war. Gegrillt wurde auf Bestellung. Bis zur Nummer 856/734 haben verschiedene Grillmeister auf den Punkt gegrillt.

Nebenbei hat eine Schar Kinder den Sandkasten eingeweiht. Der Festplatz unter den Linden füllte sich immer mehr, sodass es bald aussichtslos war mit allen gleichzeitig zu sprechen oder alle aufzufordern ein Gläschen Sekt zu trinken oder sich selbst die gewünschten Speisen oder Getränke zu besorgen.

Lena hat mit der Geige die Kunstvorführungen eingeleitet. Es geht also doch.

Danach erschien ein feiner Herr mit Zylinder auf dem Balkon. OOoha, was ist denn das. Was nach einer kleinen Zauberei aussah, wurde eine ausgewachsene Zaubervorführung mit allem drum und dran. Walter wurde sogar in den Zauberanzug … – halt, der Trick wird nicht verraten. Herzlichen Dank für diese Einlage. Und an alle Leserinnen und Leser aus dem Erzgebirge diese Empfehlung: wenn ihr eine wirklich gelungene Einlage für ein Fest braucht, wir hätten da eine gute Adresse.

Ein Bild habe ich versprochen, also gibt es noch eine Geschichte zu einem Bild. Tina und Jo waren auf dem Stimmenfestival. Zwei unter etwa 2.400 Gesangskünstler. Die Gitarren hatten sie ja auch dabei. So sind wir dann auch in den Genuss von einigen Mitsingliedern und Wunschmelodien gekommen. Mag es Zufall oder was auch immer sein: am Sonntag waren die zwei dann schon in der Zeitung. Mit Bild. Um überempfindliche Nachbarnerven nicht allzusehr zu strapazieren, konnten wir nicht viel länger als 22 Uhr musizieren. Schade eigentlich. Könnte ein Grund sein, die ganze Veranstaltung im kommenden Jahr an einem andern Ort durchzuführen.

Den ganzen Bericht gibt es leider nur als fettes pdf.

Auch hier gibt es wieder eine dicke Empfehlung: wer lebendige Unterhaltungsmusik für eine kleine oder mittlere Veranstaltung sucht – noch sind die zwei ein Geheimtipp!

Herzliches Dankeschön an alle, die Salate gebracht, Kuchen gebacken, Besteck geliehen … sich in irgendeiner Art und Weise beteiligt haben. Ohne Euch könnte so ein Fest gar nicht stattfinden.

Wir haben dann nochmal nachgezählt: es waren tatsächlich 42 erwachsene Gäste und viele Kinder.

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