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von wolfgang

Kalenderblätter, Holzheizung, Schichtsalat und andere Ereignisse

28. Februar 2014 in Allgemein

Ich bin momentan etwas im Rückstand mit meinen Berichten. – Obwohl ich seit Januar auf 80% reduziert habe, schaffe ich meistens gerade so das Notwendigste. Auch wenn uns die Anbaufrage derzeit und voraussichtlich noch das nächste halbe Jahr beschäftigt, gibt es doch so viele andere berichtenswerte Dinge. Also los …

Ich will euch mal unseren Kalender zeigen. Eine Initiative von Anne-Christin. Mitgemacht haben viele. Es sind wahre Kunstwerke entstanden. Die Kalenderblätter sind alle unterschiedlich gestaltet. Manches teure Kunstwerk sieht recht blass aus im Vergleich zu unserem Wandkalender.

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Derweil trocknet ein Stück Holz auf dem Ofen. Ich habe mich mal dafür interessiert, wieviel Feuchtigkeit denn in dem Holz noch ist was wir in den Ofen stecken. Die Sache ist ja so, dass nur trockenes Holz seinen vollen Brennwert hat und feuchtes Holz zum einen höhere Emmissionen beim Verbrennen verursacht und außerdem der Kamin und der Ofen verstottet. Unser Holz war vermutlich mal trocken, als es zu Paletten verarbeitet wurde. Dann wurde es vom Regen wieder nass. Seit letzten Sommer trocknet es wieder unter Dach. Ich habe also ein Stück Holz gewogen und dann auf den Ofen gelegt. Jeden Tag habe ich es wieder gewogen. Von anfänglich 770 g hatte es nach 7 Tagen noch 700 g – der Rest ist Wasser und ist verdunstet. Da auch trockenes Holz eine Restfeuchte von etwa 10% hat, nehme ich mal an, dass unser Holz ungefähr 20% Feuchtigkeit hat. Daher trocknen wir es erstmal auf der Ofenbank vor. Optimal ist das noch nicht, eigentlich bräuchten wir einen Holzplatz, auf dem wir das Holz mindestens ein Jahr vor Regen geschützt trocknen können.

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Am 16. Februar gab es bei uns Schichtsalat. Das Rezept, vielleicht etwas untypisch für unser Haus, kommt von der Firma mit den berühmten Plastikschüsseln. Über den Anlass werde ich noch berichten. Immerhin gab es dazu eine große Frühstücksrunde. Wie gesagt, ich berichte noch darüber.

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Obwohl es noch ein halbes Jahr ist, bis hier im Haus wieder ein großes Rondell losgeht, hier schonmal die erste Nachricht dazu. Das gesamte Dachgeschoss wird „neu bewohnt“. Wir suchen also bis dahin fünf Menschen, die hier wohnen wollen. Die wichtigste Voraussetzung hier einen Lebensraum zu bekommen ist sicher einmal Kontakt mit uns aufzunehmen. Ansonsten gilt Interesse und Teilnahme am Gemeinschaftsleben als ein Kriterium, welches auf jeden Fall auf Sympathie stößt. Wenn Du also Dein Umfeld gerne aktiv mitgestaltest, nicht gerne für dich alleine kochst und dich auch gerne von anderen Köchen zum Essen einladen lässt … hier wartet vielleicht eine spannende und interessante Zeit und Menschen auf Dich. Die Kaltmiete beträgt zwischen 250 und 300 Euro (je nach Zimmergröße). Hinzu kommen Nebenkosten für Gas, Wasser, Strom, Müll, Internet und sonstigen Nebenkosten in Höhe von etwa 75 Euro. Die Haushaltskasse ist für Essen und Getränke (außer Alkohol) zuständig. Derzeit 100 Euro pro Monat. Dafür gibt es eine große wunderschöne Wohnküche (85 qm) und viele weitere Annehmlichkeiten. Eine Töpferscheibe im Keller, einen Sandkasten, eine Fahrradwerkstatt (Heiner fragen!) und vor allem: viel Raum für eigene Gestaltung. Hier gibt es noch weitere Infos zum Haus und zur Gemeinschaft http://www.gw21.de. Bei Interesse einfach kurz ein Mail schreiben, in dem ihr kurz über euch schreibt – was euch freut und was euch hemmt, womit ihr gern den Tag verbringt und wie ihr gerne leben würdet. Darf gerne etwas ausführlicher sein. Wer nicht so gern schreibt, darf auch am Sonntagvormittag zwischen 9 und 12 Uhr ohne Anmeldung kommen. Altersbegrenzung: keine. Haustiere: nach Rücksprache. Wir freuen uns auf euch!

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