von wolfgang

Abschiedsbilder

26. August 2014 in Allgemein

Nun – es wäre auch zu einfach … „ausziehen“ – so, wie das viele der Bewohner des Hauses gemacht haben. Nach fast dreizehn Jahren ist es schon ein etwas eigentümliches Gefühl dieses Haus von den eigenen Dingen zu befreien und zu merken: hier geht es jetzt ohne Dich weiter. Gut zu wissen, dass es ohne mich weiter geht. Die ganzen Erinnerungen finden nun eine Wendung – hin an einen anderen Ort. Einiges ist die vielen Jahre gleich geblieben. Zum Beispiel, dass wir immer wieder liebevoll-unausstehliche Mitbewohner gesucht und dann auch gefunden haben. Manche mehr, manche weniger. Die etwas planlose Selbstverwaltung hat sich zeitweise bewährt, zeitweise auch sehr bewährt. Weniger bewährt hat sie sich in Zeiten wo hier Menschen gewohnt haben, die anderen Menschen quasi wort- und protestlos den Müll weggeräumt haben und alle Marotten kommentarlos ertragen haben. Bewährt hat sich auf jeden Fall die gegenseitige Akzeptanz – auch in Unterschieden. Und die gemeinsame Küche, auch wenn diese großartige Gelegenheit nicht von allen gleichermaßen wahrgenommen und angenommen wurde.

Dieser Blog wird in den nächsten Tagen ziemlich sicher geschlossen. Ich würde zwar gerne hin und wieder weiter darin lesen. Wenn es eine Fortsetzung an anderer Stelle gibt, so kommt von mir auf jeden Fall ein Link dorthin – wenn ich denn Kenntnis und die Erlaubnis zur Verlinkung bekommen. Warum schreiben eigentlich so wenig Menschen Blogs? Eigentlich hat doch jeder was mitzuteilen. Ääääh nein, nicht dieses Fakebookdingsda – das mag ich nicht. Möglicherweise gibt es von mir an anderer Stelle eine Fortsetzung, das will ich noch nicht versprechen.

Es ist schon einigermaßen berührend auf den Markt zu gehen, dort wo hunderte Menschen hingehen und einkaufen und einigen zu erzählen „wir kommen am Samstag nicht mehr – wir ziehen um …“. Die vielen guten Wünsche, die unseren Weg begleiten reichen sicher für ein paar Jahre oder mehr. Hier ist auch noch einiges zu tun, zu packen, zu organisieren, zu überlegen, vorzubereiten. Da ist es ebenso wunderbar in dieser Situation nicht ganz alleine zu sein. Die Menschen, die kommen und sagen „ich helfe euch!“ sind ein echtes Geschenk.

Wann wir wieder einmal den Weg hierher finden? Ich weiß es natürlich nicht. Sicher nicht im September, ziemlich sicher nicht im Oktober und wahrscheinlich auch nicht mehr in diesem Jahr. Möglicherweise aber schon im kommenden Jahr. Das können wir erst sagen, wenn wir die Umzugskisten ausgepackt haben, uns mit unserer Umgebung etwas vertraut gemacht haben, sich die Arbeit ein bisschen eingespielt hat und der Alltag Einzug genommen hat. Kurz, wenn wir etwas klarer sehen.

So. Abschiedsbilder – hatte ich doch versprochen …

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Hier kommt Wasser aus der Dusche.

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Das Umzugszimmer – schon halb gefüllt.

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Abschiedsgeschenke.

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Abschiedsblumen.

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Dies ist der Plan wie das Klappsofa wieder zusammengebaut wird.

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Dies ist der Plan wie der Fußboden verlegt werden muss.

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Am Wettbewerb „wer packt die schönste Umzugskiste“ beteilige ich mich nicht. Was drin ist bleibt drin (meistens).

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Das Zimmer 3 im Dachgeschoss mit neuem Fußboden.

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Das Zimmer 1 im Dachgeschoss mit neuem Fußboden.

von wolfgang

Abschiedsszenen

23. August 2014 in Allgemein

So langsam wird es Wirklichkeit. Viele Kartons sind schon gepackt, viele warten noch darauf gepackt zu werden. Unsere Tage sind bestimmt von den drei Themen: Umzug, Umzug und Umzug.
Im Dachgeschoss ist es fast langweilig geworden. Die Dusche steht nicht mehr auf Tröpfelstellung und tröpfelt auch nicht mehr vor sich hin die ganze Nacht und der Wasserhahn auf der Toilette ist auch nicht mehr zugedreht, dass man eine Zange braucht um ihn aufzudrehen. Er geht ganz einfach mit zwei Fingern zuzudrehen und auch wieder aufzudrehen. Das ist dann etwas, was man einerseits schon vermisst. Andererseits warten dann ja auch wieder neue Herausforderungen. Wie kommen beispielsweise die Parketthölzchen in die Zimmer – eins neben das andere geklebt? Da helfen dann ganz andere Hände als ursprünglich geplant. Wie auch immer, der Fußboden ist drin. Danke. Danke an Wipke, an Heiner, an Malte und an Franziska. Das habt ihr prima gemacht. Noch fehlen die Fußleisten. Aber das eilt nicht.

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Abschiedsszenen. So ist der Beitrag ja überschrieben. Nochmal „schnell“ mit den Kindern in den Zoo gehen. Das klappt gerade noch so eben. Überhaupt gibt es so Sachen, die klappen mal grade „so eben“. Neulich war ich Getränke holen. Erstmals mit zwei kleinen Helfern. Das geht gerade „so eben“. Vor zwei Monaten wäre das noch nicht so gut gegangen. Manchem Besuch müssen wir absagen. Sonst könnten wir nicht umziehen. Anderer Besuch macht sich nützlich und kocht uns ein ganz feines Abschiedsessen. Danke Rahel! Danke Gerlinde und danke Uwe. Und so geht es in einem fort. Heute zum letztenmal am Samstag auf den Markt. Der Markt wird uns fehlen. Es hat Jahre gebraucht, bis wir verstanden haben wie der Markt funktioniert und immer noch gibt es Neues zu entdecken. Das Sechskornbrot am Donnerstag. Das war einfach ausgezeichnet. Warum wir das nicht schon früher entdeckt haben?

Der Gästebus bekommt noch schnell einen Teppichboden – den haben wir gerade übrig.

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Noch schnell 10 Kilo Zwetschgen ernten und zu Pflaumenmarmelade verarbeiten. Auf dem Markt bekomme ich noch acht Kilo Pfirsiche geschenkt, wovon glücklicherweise zwei Kilo noch grün sind und auf den Kompost wandern. Dennoch sind fast vier Kilo entsteinte Pfirsiche übrig geblieben. Anne-Christin findet tatsächlich noch eine ausreichende Anzahl Gläser. Jetzt ist aber Schluss!

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Im Haus ist es leer geworden. Die einen sind ausgezogen, die anderen in Urlaub oder irgendwo außerhalb. Das macht es einerseits natürlich einfacher. Wir haben ein „Umzugszimmer“. Aber plötzlich müssen wir wieder den Einkauf anders disponieren. Ich stelle mich dann nicht so schnell um. Und plötzlich sind zu viel Lebensmittel da. Ob das anders wird am neuen Ort? Wie das dann ab September hier im Hause geht? So und so ähnlich. – Noch sechsmal schlafen.

von wolfgang

Umzugsvorbereitungen

13. August 2014 in Allgemein

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Zwei Wochen haben wir noch. Ob das wohl reicht? Derzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Jede freie Minute wird genutzt, um Kisten zu packen, Zeug zu sortieren und vor allem: Kontakte zu pflegen. Entweder auf der Straße „… habt ihr viel zu tun?“ oder auf Besuch „… kommt doch nochmal vorbei!“. Oder irgendwas zu organisieren. Ob es die Fußbodenverlegung oder die Bürokratie (Versicherungen, Gewerbeabmeldung, Telefon …) von selber geht eben gar nichts. Ein freies Zimmer würden wir im September ganz gerne noch vermieten. Ein paar Anfragen hatten wir schon, es hat uns aber eigentlich nur eine wirklich angesprochen. Mirko war dann zwei Nächte hier. Schade, wir hätten ihn schon sehr sehr gerne „richtig“ aufgenommen. Es gibt nicht so viele Besucher, die einerseits gerne Auskunft geben woher sie kommen, wohin sie wollen, was ihre Werte sind, was ihnen wichtig ist und was nicht. Die sich aber auch interessieren woher wir kommen, wohin wir wollen, was unsere Werte sind und was uns wichtig ist. Daraus ergeben sich dann auch interessante Gespräche. Wenige Besucher, die gleich mal schöne Blumen mitbringen, sich aber auch gleich an der ganz praktischen Arbeit beteiligen wollen und können. Aber sieh‘ mal einer an, so schwierig ist das doch gar nicht. Wenn wir solche Menschenbegegnungen haben dürfen, dann fragen wir uns schon, weshalb sich andere Gemeinschaften sooo schwer tun damit Besucher und Gäste willkommen zu heißen.

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Montag war dann meine vermutlich letzte Fahrt zum Getränkemarkt. Immerhin hatte ich erstmals zwei kleine Helfer dabei. Nach zwölf Jahren Dienst ist das ja dann ein ganz besonderes Erlebnis. Geschätzte über 1400 Kisten Getränke wurden in dieser Zeit im Haus umgeschlagen.

Anne-Christin hat im Garten eine große Aufräumaktion gestartet. Glyzinie geschnitten – jawohl! – das war übrigens das erste Mal in dreizehn Jahren, dass die Glyzinie absichtlich geschnitten wurde. Dann wollte der Hasel“baum“ auch noch geschnitten werden. Alles zusammen waren dann doch zwei Fahrten zur Grünschnittannahme.

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Hier kam die Motorsäge nochmals zum Einsatz.

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Die Haselnüsse sind noch nicht ganz reif – leider. Wir haben aber noch drei Äste aufgehoben. Vielleicht werden sie ja noch reif.

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Blumen 2. Dank Judiths Initiative, unserer Besuchskatze einen Zettel ans Halsband zu machen, haben wir heute Besuch von ihrer Besitzerin, einer älteren Dame aus der Nachbarschaft bekommen. Mit Blumen. Vielen Dank für diesen Besuch, jetzt wissen wir, dass die Katze auch ein richtiges Zuhause hat. Und wir wissen auch: Mali liegt nicht an der Ostsee.

An dieser Stelle … allen Hausbewohnern wieder mal ein herzliches Dankeschön für ihr Verständnis, dass jetzt so ein richtiges Tohuwabohu im Haus anfängt, sich die Kisten an dieser und an jener Ecke stapeln, in der Küche diese und jene Utensilien fehlen und wir mit unseren Gedanken auch mal woanders sind. Herzlichen Dank für die Unterstützung!

von wolfgang

Aktuelle Telefonnummern

2. August 2014 in Allgemein

Heiner – 4259694 – intern 18
Manuel – 4259696 – intern 16
Judith – 4259693 – intern 17
Anne-Christin – 576525 – intern 14
Gäste – 4259695 – intern 15
Rahel – 576526 – intern 12
Wolfgang – 165747 – intern 11
Kerstin – 4259692 – intern 13
Alle – 4259703

von wolfgang

Das letzte Kalenderblatt …

1. August 2014 in Allgemein

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Für uns ist es das letzte Kalenderblatt. Wer das Bild ganz genau anguckt, der sieht, dass unten auch schon zwei Termine eingetragen sind. Für alle, die sich vielleicht noch unschlüssig sind ob sie kommen wollen oder sollen oder lieber doch nicht, hier nochmal die ganz ausführliche Terminankündigung …

Donnerstag, 28. August 2014, ab etwa 7 Uhr: Frühstück mit Kaffee trinken nach belieben. Wer kommen mag, ist ganz herzlich willkommen – bitte nicht vor 7 Uhr. Danach zu jeder Zeit gerne bis vielleicht 22 Uhr ist alles möglich. Für Verpflegung ist gesorgt. Wir treffen die Umzugsvorbereitungen: Schränke auseinander bauen und Zeug in die Garage schaffen. Jeder macht so viel wie er oder sie Lust hat oder Zeit hat. Oder Sachen da sind. Irgendwann sind wir dann fertig. Willkommen ist das kleine Werkzeugset. Vorschlaghämmer und Schweißgeräte brauchen wir nicht, auch keine Presslufthämmer oder Motorsägen. Wer einen Schraubendreher oder Inbusschlüssel hat kann das gerne mitbringen. Hier mal eine Liste von Dingen die mir so einfallen …

– Esstisch auseinander schrauben
– neuen Esstisch aufbauen
– Schlafzimmerschrank auseinanderbauen
– Dachziegel aus der Garage auf den Dachboden bringen
– Regal im Büro auseinander schrauben
– Schrank im Büro auseinander schrauben
– Kinderanhänger auseinander schrauben
– Kinderspieltisch auseinander schrauben
– Regal im Schlafzimmer auseinander schrauben
– Waschmaschine runter bringen
– Bett auseinander schrauben
– Regal im Durchgangszimmer auseinander nehmen
– Stockestühle auseinander schrauben
– Spielständer auseinander schrauben
– Regal im Arbeitszimmer abschrauben
– alles Zeug runter tragen
– diverses Zeug aus dem Keller hoch tragen

Die Zubehörteile (Schrauben, Beschläge usw.) kommen in beschriftete Tüten und werden zentral gesammelt. Wir versuchen so gut es geht einen organisierten Umzug – mal sehen, ob uns dies mit eurer Hilfe gelingt.

Auf den ersten Blick ist es nicht sehr viel. Umso besser, dann können wir den Tag noch in Gesellschaft ausklingen lassen. Für Verpflegung ist gesorgt. Das hatte ich zwar schon geschrieben, aber das ist ja auch wichtig.

Der zweite Termin heißt dann nur noch „einladen und abfahren“, der ist am Freitag.

Auch die Zeit nach unserem Umzug wird schon geplant. Das Milchabo bei Hildenbrand Jost werden wir kündigen und die ersten Festtermine werden schon fleißig abgestimmt. Wir freuen uns, dass das Haus sich mit anderem Leben füllt.

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von wolfgang

Kirschernte 2014

15. Juli 2014 in Allgemein

Wie haben wir sie erwartet – die Erntezeit für die Sauerkirschen. Letzte Woche dann kam der Anruf aus Weil: die Sauerkirschen können geerntet werden. Kleiner Wermutstropfen: die Kirschen haben durch die feuchte Witterung der letzten Tage ziemlich gelitten. Wir sind dann Sonntag hingefahren. Die Bäume hingen über und über voll mit Kirschen. Aber tatsächlich, waren einige Bäume gar nicht abzuernten, da fast jede Kirsche bereits aufgeplatzt war. Huhuuuuu. Wir haben dann trotzdem mal fleißig unsere Eimerchen und Kistchen gefüllt. Es gab auch Bäume, an denen waren weniger Kirschen aufgeplatzt. Bis es dann um kurz nach 11 angefangen hat zu regnen, hatten wir dennoch unsere Kisten voll. Vorher waren wir noch Brombeeren pflücken – auch hier das reinste Paradies. Sooo viele reife süße Brombeeren …

Und was macht man dann, wenn man etwa 50 Kilo Sauerkirschen nachhause bringt? Stein raus – Stein raus – Stein raus … eine Kirsche nach der anderen. Bis dann die Gläser gefüllt waren, 143 an der Zahl, war es dann doch schon recht spät geworden.

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von wolfgang

Sommerfest

15. Juli 2014 in Allgemein

Mancher wird die Ankündigung für das Sommerfest hier im Blog vermisst haben. Das hat aber eine recht einfache Erklärung. Das Sommerfest wurde diesmal erstmals maßgeblich von Judith, Heiner und Kerstin organisiert. Zum anderen war die Ankündigung verhältnismäßig kurzfristig, was dann wiederum zur Folge hatte, dass nicht so viele den Termin auch wahrnehmen konnten. War aber gar nicht so schlimm – im Gegenteil. Es war ein sehr sehr schönes Sommerfest. Das absolute Highlight war natürlich der Friseursalon, der eigentlich nur noch von der äthiopischen Kaffeezeremonie übertroffen wurde und natürlich vom Auftritt von Tina und Jo. Durch die etwas knappe Ankündigung hatte der Wettergott wohl irgendwie auch nicht die richtige Entscheidungsgewalt übernommen, sodass es am Abend noch so richtig angefangen hat zu schütten. Einerseits schade, andererseits kam dann das äthiopische Buffet nochmal so richtig zur Geltung.

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Dekoration am Vortag gebastelt.

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Wer braucht noch ein Buch?

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Äthiopische Kaffeezeremonie.

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Mitgedacht

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Vielen Dank noch einmal für dieses schöne Fest! Der Dank geht an die Gäste, ohne die so eine Veranstaltung ja gar nicht möglich wäre. An die, die Garnituren aufgebaut und abgebaut haben und sich um alles gekümmert haben. An die, die feine Speisen gebracht haben – und überhaupt – ist das vielleicht nicht Glück?

Was kann man für Erfahrungen fürs nächste Sommerfest sammeln und weitergeben? Zum einen wäre da der Termin. Sinnvoll ist es, den Termin frühzeitig festzulegen, damit sich möglichst viele auch darauf einstellen können. Mindestens drei Monate im voraus sollte der Termin feststehen. So bleibt auch für die Vorbereitungen genügend Zeit. So gibt es ja auch HausbewohnerInnen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten oder Schichtarbeit. Je länger ein Termin beim Arbeitgeber bekannt ist, umso wahrscheinlicher ist es auch, dass dieser bei der Einteilung berücksichtigt werden kann.
Wünschenswert ist natürlich, dass alle aktiven HausbewohnerInnen auch wirklich mitmachen, sowohl bei den Vorbereitungen als auch beim Fest. Es hat sich bewährt im Vorfeld immer mal wieder zusammen zu kommen. Zwei Monate vorher: wer macht was. Schätzungen wieviel Menschen zum Fest kommen (weicht in der Praxis natürlich immer nach oben oder nach unten ab). Getränke- und Grillgutbestellung disponieren usw. Wer besorgt eine Kaffeemaschine, Tischdekoration, evtl. Beleuchtung, Unterhaltungsbeiträge, zusätzliches Geschirr / Besteck usw.
Dieses Jahr gab es einen beschrifteten Behälter für gebrauchtes Geschirr – eine prima Einrichtung. Noch besser ist es, wenn Servietten und Essensreste auch schon einen Platz finden und das Geschirr schon vorsortiert (Besteck / Gläser / Teller) zurückgestellt werden kann. Immer wieder überlege ich, ob es nicht sinnvoll wäre ein bisschen Service während des Festes zu organisieren. Also den kommenden Gästen Sekt oder ein anderes Willkommensgetränk anzubieten, schmutziges Geschirr wegzuräumen und zu sehen was auf den Tischen fehlt. Dafür habe ich aber noch keine intelligente Lösung gefunden. Somit bleibt dem Sommerfest immer ein bisschen von dem Chaos erhalten, was das wirkliche Leben auch durchzieht.

von wolfgang

Das Kalenderblatt

3. Juli 2014 in Allgemein

Ja, nun ist es schon das vorletzte Kalenderblatt. Ich meine für „uns“, für die wegziehenden, für die ausziehenden. Das August Kalenderblatt sehen wir noch, das Kalenderblatt vom September schon nicht mehr. Aber das vom Juli, dass will ich euch auf jeden Fall noch zeigen …

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Und diese Pfirsichfarbe wollte ich euch auch noch zeigen. Die Pfirsiche wollte mir die Marktfrau schenken. Die hat sie mir mitgebracht, nachdem ich sie mehrere Jahre lang gefragt habe, ob sie nicht runtergefallene Pfirsiche hätte und sie mir jedesmal gesagt hat, dass sie keine solchen Pfirsiche hat. Nun hatte sie doch welche und hat sie mir mitgebracht und mich angesprochen. Das hat mich sehr gefreut. Sie waren wirklich fast alle reif und ließen sich sogar gut häuten. Also hab ich sie abgezogen und püriert. Eingekocht mit 2+1 aus dem Vorjahr. Hat gut funktioniert, schmeckt auch den Kindern gut und ich bin mal gespannt, ob es am Samstag wieder runtergefallene Pfirsiche gibt. Würde mich ja einerseits freuen. Andererseits wäre ich dann schon auch traurig, dass ich nächstes Jahr nicht in den Genuss kommen würde jeden Samstag während der Erntezeit der Pfirsiche reife Pfirsiche zu bekommen. So kann’s gehen. Ihr seht (lest), dass mich der Umzug schon auch ganz schön beschäftigt.

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Der Blog wird umziehen. Nach soundsoviel Jahren auf dem gleichen Server wird dieser vom Provider nicht mehr weiter geführt. Es wird möglicherweise einen kurzen Unterbruch geben, vor allem muss ich aber den Umzug machen. Das wird wohl ein paar Stunden dauern. Mal sehen wann ich die Zeit dazu finde. Auf dem neuen Webspace wird es deutlich mehr Speicherplatz geben (100 GB), deutlich mehr Datenbanken (100). Ich werde dann möglicherweise auch ein Plätzchen für den Anschlussblog finden. Es kommt ja auch noch eine neue Adresse dazu. Ich hoffe, dass der neue Server auch schneller ist. Über welchen Weg dann die Daten ins Internet finden und vom Internet zu uns, das ist im Moment noch etwas in der Schwebe und ein etwas kompliziertes Verfahren. Aber darüber berichte ich vielleicht ein andermal.

von wolfgang

Hofflohmarkt

28. Juni 2014 in Allgemein

Der Krempel muss weg. Das war das Motto des Tages. Die Wetteraussichten waren durchmischt. Dennoch hat das Flohmarktteam schon am Vorabend den Platz hergerichtet und die Stände vorbereitet, denn es hatten sich ja einige „Händlerinnen“ angekündigt. Dazwischen gab es am Freitag noch eine Kirschernte – etwa 20 Kilo feinste Tüllingerkirschen haben wir geernten, wovon wir aber „nur“ etwa 12 Kilo mitgenommen haben – den Rest durften wir netterweise dort lassen. Diese Kirschen mussten dann teilweise noch verarbeitet werden. Am Samstag haben Anne-Christin und Heiner dann glücklicherweise recht früh mit dem Aufbau begonnen, denn, obwohl die offizielle Eröffnung erst auf 10 Uhr angekündigt war, kamen um 9 Uhr schon die ersten Kunden. Den Rest erzählen die Bilder vielleicht besser.

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von wolfgang

Hofflohmarkt am Samstag, 28. Juni ab 10 Uhr

25. Juni 2014 in Allgemein

Hier findet am kommenden Samstag der große Hofflohmarkt mit Kaffee und Kuchen statt. Wer selbst Flohmarktsachen hat, darf hier auch seinen Stand aufbauen und Sachen verkaufen. Wer mag, darf nur zum kucken kommen und wer etwas nettes findet, darf natürlich auch gerne etwas mitnehmen. Manche Sachen werden auch verkauft. Kuchen darf auch mitgebracht werden.

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