Umzugsvorbereitungen
13. August 2014 in Allgemein
Zwei Wochen haben wir noch. Ob das wohl reicht? Derzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Jede freie Minute wird genutzt, um Kisten zu packen, Zeug zu sortieren und vor allem: Kontakte zu pflegen. Entweder auf der Straße „… habt ihr viel zu tun?“ oder auf Besuch „… kommt doch nochmal vorbei!“. Oder irgendwas zu organisieren. Ob es die Fußbodenverlegung oder die Bürokratie (Versicherungen, Gewerbeabmeldung, Telefon …) von selber geht eben gar nichts. Ein freies Zimmer würden wir im September ganz gerne noch vermieten. Ein paar Anfragen hatten wir schon, es hat uns aber eigentlich nur eine wirklich angesprochen. Mirko war dann zwei Nächte hier. Schade, wir hätten ihn schon sehr sehr gerne „richtig“ aufgenommen. Es gibt nicht so viele Besucher, die einerseits gerne Auskunft geben woher sie kommen, wohin sie wollen, was ihre Werte sind, was ihnen wichtig ist und was nicht. Die sich aber auch interessieren woher wir kommen, wohin wir wollen, was unsere Werte sind und was uns wichtig ist. Daraus ergeben sich dann auch interessante Gespräche. Wenige Besucher, die gleich mal schöne Blumen mitbringen, sich aber auch gleich an der ganz praktischen Arbeit beteiligen wollen und können. Aber sieh‘ mal einer an, so schwierig ist das doch gar nicht. Wenn wir solche Menschenbegegnungen haben dürfen, dann fragen wir uns schon, weshalb sich andere Gemeinschaften sooo schwer tun damit Besucher und Gäste willkommen zu heißen.
Montag war dann meine vermutlich letzte Fahrt zum Getränkemarkt. Immerhin hatte ich erstmals zwei kleine Helfer dabei. Nach zwölf Jahren Dienst ist das ja dann ein ganz besonderes Erlebnis. Geschätzte über 1400 Kisten Getränke wurden in dieser Zeit im Haus umgeschlagen.
Anne-Christin hat im Garten eine große Aufräumaktion gestartet. Glyzinie geschnitten – jawohl! – das war übrigens das erste Mal in dreizehn Jahren, dass die Glyzinie absichtlich geschnitten wurde. Dann wollte der Hasel“baum“ auch noch geschnitten werden. Alles zusammen waren dann doch zwei Fahrten zur Grünschnittannahme.
Hier kam die Motorsäge nochmals zum Einsatz.
Die Haselnüsse sind noch nicht ganz reif – leider. Wir haben aber noch drei Äste aufgehoben. Vielleicht werden sie ja noch reif.
Blumen 2. Dank Judiths Initiative, unserer Besuchskatze einen Zettel ans Halsband zu machen, haben wir heute Besuch von ihrer Besitzerin, einer älteren Dame aus der Nachbarschaft bekommen. Mit Blumen. Vielen Dank für diesen Besuch, jetzt wissen wir, dass die Katze auch ein richtiges Zuhause hat. Und wir wissen auch: Mali liegt nicht an der Ostsee.
An dieser Stelle … allen Hausbewohnern wieder mal ein herzliches Dankeschön für ihr Verständnis, dass jetzt so ein richtiges Tohuwabohu im Haus anfängt, sich die Kisten an dieser und an jener Ecke stapeln, in der Küche diese und jene Utensilien fehlen und wir mit unseren Gedanken auch mal woanders sind. Herzlichen Dank für die Unterstützung!
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